Kölner Oper soll im Juli 2026 zurück an den Offenbachplatz ziehen

Februar 4, 2025
1 min read
Der Umbau der Bühnen Köln wird immer teurer (Bild: HPP Architekten)

1,5 Milliarden soll es nun kosten. Immerhin: Der Umbau der Oper Köln scheint fast abgeschlossen zu sein.

Die Stadt Köln rechnet mit einer Rückkehr der Oper an den Offenbachplatz im Juli 2026. Laut aktuellem Stand seien die Bauarbeiten zu 85 bis 90 Prozent abgeschlossen. Priorität habe die Fertigstellung des Opernhauses, gefolgt von Schauspielhaus, Kinderoper und Kleinem Haus.

Der Spielbetrieb der Oper im Staatenhaus soll bis Sommer 2026 fortgesetzt werden. In der Zeit vom 1. Januar bis 31. Juli 2026 soll die Oper das Staatenhaus »in Koexistenz« mit dem Musical-Betreiber ATG (früher BB Group) nutzen. Die Oper soll dort spielt, während ATG bereits mit dem Bau eines Musicaltheaters beginnt.

Um den Parallelbetrieb von Oper und Musical sicherzustellen, wird das Interimsbudget um 850.000 Euro erhöht. Die Gesamtkosten für die Opernbaustelle belaufen sich auf rund 1,5 Milliarden Euro.

BackstageClassical

BackstageClassical bringt Ihnen Debatten und Nachrichten aus der klassischen Musik. Die Seite ist kostenfrei. Bestellen Sie unseren Newsletter oder unterstützen Sie unseren unabhängigen Musikjournalismus durch Ihre Spende.

Fördern

Artikel auf BackstageClassical sind kostenlos. Wir freuen uns, wenn Sie unabhängigen Klassik-Journalismus fördern.

Mehr aktuelle Artikel

Film zum Bühnenjubiläum von Anna Netrebko

30 Jahre Netrebko auf der Opernbühne. Das hätte Anlass für eine spannende Doku sein können. Leider ist es nur ein PR-Film ihres Managements, in dem Justus Frantz die Stimm-Karriere kommentiert.

Einige Fragen an Kühnes Oper

Klaus-Michael Kühne will Hamburg eine neue Oper schenken. Die Stadt sagt: »Ja«. Nun kommt es auf den öffentlichen Diskurs an, ob das Projekt ein Erfolg wird. Ein Kommentar.