1,5 Milliarden soll es nun kosten. Immerhin: Der Umbau der Oper Köln scheint fast abgeschlossen zu sein.
Die Stadt Köln rechnet mit einer Rückkehr der Oper an den Offenbachplatz im Juli 2026. Laut aktuellem Stand seien die Bauarbeiten zu 85 bis 90 Prozent abgeschlossen. Priorität habe die Fertigstellung des Opernhauses, gefolgt von Schauspielhaus, Kinderoper und Kleinem Haus.
Der Spielbetrieb der Oper im Staatenhaus soll bis Sommer 2026 fortgesetzt werden. In der Zeit vom 1. Januar bis 31. Juli 2026 soll die Oper das Staatenhaus »in Koexistenz« mit dem Musical-Betreiber ATG (früher BB Group) nutzen. Die Oper soll dort spielt, während ATG bereits mit dem Bau eines Musicaltheaters beginnt.
Um den Parallelbetrieb von Oper und Musical sicherzustellen, wird das Interimsbudget um 850.000 Euro erhöht. Die Gesamtkosten für die Opernbaustelle belaufen sich auf rund 1,5 Milliarden Euro.