man muss einfach auch mal sehen, wenn man ein Spiel verloren hat. Jetzt kommen Sie noch Mal mit dem ollen Currentzis um die Ecke, dem Sie den Orden Ihrer lächerlichen Ösi-Kurie anheften
als ich Sie vor 20 Jahren für den Stern besucht habe, erklären Sie mir: »Der Rock liegt im Sterben«. Damals haben Sie den elisabethanischen Minne-Musiker John Dowland entdeckt. Sie waren ausgebrannt und
Sie sind Musikerin. Geigerin. Dirigentin. Und Frau. Sie sind die erste Frau sein, die das Teheraner Symphonieorchester dirigiert. Auf dem Programm: Werke iranischer Komponistinnen wie Aftab Darvishi und Golfam Khayam sowie Stücke
als Sie 1995 in die Münchner Junge Union eingetreten sind, habe ich in der Bremer Stadthalle gegen Helmut Kohl demonstriert: »Ma-O-Am!«. Kürzlich nannte ich Sie einen »kulturpolitischen Dilettanten« – es ging um
wir haben beide eine »Geschichte« mit Wiens Staatsopern-Intendanten Bogdan Roščić. Meine Kritiken haben ihn zur Weißglut gebracht, und Ihnen hat er Ihren Job weggeschnappt. Zugegeben: eine Demütigung! Als er Sie ersetzte, rutschten
Sie haben Ihren Namen selber erfunden: Tyla – das bedeutet auf Litauisch »Stille«. Ihr Name ist ein Aufschrei gegen den Krach unseres Marktes! Sie machen nicht mehr mit im Sternschnuppen-Business. Dirigentinnen sind begehrt.
Sie sind Landeshauptfrau von Salzburg. Sie stecken in einer Koalition mit der FPÖ und sind Mitglied im Kuratorium der Salzburger Festspiele. Sie tun mir leid. Sie regieren ein Königinnenreich voller Tretminen. Diesen
Sie waren selber Pressemann: Springer-Chef, Cicero-Erfinder und sind – noch immer – mit gescheitelten 50 Prozent: Inhaber der Weimer Media Group! Jetzt sind Sie Politiker. Um so dringender müssen wir Mal über den