Die Bregenzer Festspiele eröffnen dieses Jahr mit dem Freischütz. Regisseur Philipp Stölzl wird eine Winterlandschaft auf den Bodensee zaubern.
Mit Carl Maria von Webers Der Freischütz, eine der populärsten Opern des deutschsprachigen Raums und gleichzeitig ein Werk, das noch nie auf der Bregenzer Seebühne zu sehen war, kehrt der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl 2024/25 nach Bregenz zurück. Intendantin Elisabeth Sobotka gibt Einblicke, was uns diesen Sommer auf der Seebühne erwarten wird:
»Die Inszenierung spielt in einem Dorf im Winter nach dem 30jährigen Krieg. Stölzl spielt auch mit den Verwundungen des Krieges – leider sehr aktuell. Er will die Brüche nutzen: Am Bodensee ein Dorf im Winter. Das Unheimliche, das Dramatische, aber auch das Verspielte. Diese Gegensätze sind im Freischütz immanent. Man wird hin und hergerissen zwischen einer Nachtstimmung und einer dramatischen Szene.«