And the winners are!

September 25, 2024
1 min read
Pablo Heras-Casado (Foto: YouTube)

Pablo Heras-Cassado, Asmik Grigorian und die Oper Frankfurt sind die großen Gewinner der Opernwelt-Kritiker-Umfrage.

Immer wieder Frankfurt: Die Oper Frankfurt ist zum achten Mal zum Opernhaus des Jahres gekürt worden. 43 Kritikerinnen und Kritiker der Zeitschrift Opernwelt zeichnen das Haus von Intendant Bernd Loebe »mit dem sicheren Gespür für einen dramaturgisch plausiblen, innovativen und abwechslungsreichen Spielplan« aus – zum Mal in Folge gewonnen.

Lydia Steier wurde für ihre »wagemutige« Inszenierung von Verdis Aida in Frankfurt als Regisseurin des Jahres ausgezeichnet. Die Kritiker sahen zudem den Chor des Jahres und mit John Osborn den Sänger des Jahres an der Oper am Main.

Den Titel der Aufführung des Jahres teilen sich mehrere Inszenierungen: Wagners Tannhäuser von Matthew Wild (Oper Frankfurt), Schönbergs Moses und Aron von Lorenzo Fiorini in Bonn sowie Timofej Kuljabins Adaption von Tschaikowskys Pique Dame an der Opéra de Lyon.

Auch Tobias Kratzers Inszenierung von Weinbergs Passagierin (Bayerische Staatsoper) und Simon Stones Martinů-Annäherung The Greek Passion bei den Salzburger Sommerfestspielen 2023 überzeugte die Kritiker

Pablo Heras-Casado ist Dirigent des Jahres. Die Kritiker loben seine „»rhetorisch wie poetisch beeindruckende« Interpretation des Parsifal bei den Bayreuther Festspielen.

Axel Brüggemann im Gespräch mit Pablo Heras-Cassado

Die Auszeichnung Sängerin des Jahres ging an Asmik Grigorian für ihre »sängerisch wie darstellerisch hinreißenden Rollenporträts« in Hamburg und an der Staatsoper Wien.

BackstageClassical

BackstageClassical bringt Ihnen Debatten und Nachrichten aus der klassischen Musik. Die Seite ist kostenfrei. Bestellen Sie unseren Newsletter oder unterstützen Sie unseren unabhängigen Musikjournalismus durch Ihre Spende.

Fördern

Artikel auf BackstageClassical sind kostenlos. Wir freuen uns, wenn Sie unabhängigen Klassik-Journalismus fördern.

Mehr aktuelle Artikel

Weitere Kritik an Hamburgs Ballett-Chef Volpi

Hamburgs Ballett-Direktor bekommt nun auch Gegenwind aus Düsseldorf. Hamburg (BC) – Die Kritik am neuen Direktor des Hamburg Ballett, Demis Volpi, weitet sich aus. Siebzehn derzeitige und ehemalige Mitglieder des Ballett am

Wie trifft Österreichs Spar-Kurs die Kultur?

Die geplanten Einsparungen der österreichischen Bundesregierung im Kulturbereich sorgen für Unruhe. Bis 2026 sollen 38,1 Millionen Euro eingespart werden. English summary: The planned spending cuts by the Austrian government in the cultural

Don't Miss