Die Stadt Braunschweig treibt die Pläne für ein „Haus der Musik“ im früheren Karstadt-Gebäude in der Innenstadt weiter voran. Das traditionsreiche Warenhaus soll zu einem Konzert- und Bildungsstandort mit überregionaler Ausstrahlung umgebaut werden.
So kann Innenstadt-Wandel auch aussehen: Der Braunschweiger Stadtrat hat den Weg für das neue Konzertsaal-Gebäude freigemacht und die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit dem Modeunternehmen New Yorker eine gemeinnützige Stiftung zu gründen. Diese Stiftung soll das Haus der Musik planen, bauen, unterhalten und betreiben.
In dem Komplex am Gewandhaus sind ein großer Konzertsaal mit rund 1.200 Plätzen sowie Räume für die städtische Musikschule vorgesehen. Ergänzend ist ein »Dritter Ort« mit weiteren öffentlich zugänglichen Angeboten als Treffpunkt für Kultur und Begegnung geplant.
Für das Projekt erwirbt die Stadt das Grundstück des ehemaligen Karstadt-Hauses und stellt es der Stiftung im Erbbaurecht zur Verfügung. Die Umnutzung soll die Braunschweiger Innenstadt stärken und zusätzliche Besucher in die City ziehen.
Die bauliche Entwicklung erfolgt auf Basis eines Architekturwettbewerbs, dessen Siegerentwurf den Bestand weitgehend erhält und die markante Fassade neu interpretiert. Für die Planung des Hauses der Musik stehen zudem Bundesfördermittel in sechsstelliger Höhe zur Verfügung.
Text zum Teil mit KI verfasst

