234 Kandidaten beim German Conducting Award

Oktober 9, 2025
1 min read
German Conducting Award 2023 (Foto: Musikrat, Langer)

12 Dirigentinnen und Dirigenten stellen sich zwischen dem 14. und 20. Oktober der Jury in Köln.

Bonn/Köln (BC) – Zwölf Nachwuchsdirigentinnen und -dirigenten treten vom 14. bis 20. Oktober 2025 in Köln beim Internationalen German Conducting Award gegeneinander an. Der vom Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats ausgerichtete Wettbewerb findet zum fünften Mal in Partnerschaft mit Kölner Philharmonie, Oper Köln, Gürzenich-Orchester und WDR Sinfonieorchester statt. Ab der zweiten Runde sind die Wertungen öffentlich.

Beim Finalkonzert am 20. Oktober in der Kölner Philharmonie spielen das WDR Sinfonieorchester und das Gürzenich-Orchester gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern der Oper Köln. Vergeben werden drei Jurypreise im Gesamtwert von 30.000 Euro, Engagements bei namhaften Orchestern sowie der Kurt-Masur-Publikumspreis. Zum Wettbewerb hatten sich 234 Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Das Abschlusskonzert wird live gestreamt und am 22. Oktober in ARD Kulturprogrammen gesendet.

BackstageClassical

BackstageClassical bringt Ihnen Debatten und Nachrichten aus der klassischen Musik. Die Seite ist kostenfrei. Bestellen Sie unseren Newsletter oder unterstützen Sie unseren unabhängigen Musikjournalismus durch Ihre Spende.

Fördern

Artikel auf BackstageClassical sind kostenlos. Wir freuen uns, wenn Sie unabhängigen Klassik-Journalismus fördern.

Mehr aktuelle Artikel

Kollaps der musikalischen Ausbildung in Deutschland

Die neue Studie »MiKADO-Musik« warnt vor einer ernsthaften Krise an Musikschulen in Deutschland und Österreich. Fachleute sprechen von einem drohenden »Kollaps« der musikalischen Bildung, wenn Politik und Träger nicht rasch und koordiniert

Liebes Musikhaus Doblinger,

Du bist es ja eigentlich schon lange nicht mehr, das gute alte Wiener Verlagshaus von 1817! Verlag verkauft! Notengeschäft verscherbelt. Und nun droht auch dem Musikhaus im Ersten Bezirk das Aus: Der

Lieber Florian Lutz,

vielleicht erlauben sie mir unter uns zwei Kneipenbrüdern (war schön damals mit Ihnen nach der Carmen), zu versuchen, Ihnen als Außenstehender mal Ihr Haus zu erklären.   Sie sind Intendant in Kassel.

Liebe Elisabeth Leonskaja,

ich muss noch einmal auf Ihren Auftritt in Moskau zurückkommen. Gerade, weil ich Sie als Künstlerin schätze. Sie haben Anfang des Monats in Russland gespielt, Tickets für Ihr Konzert wurden kostenlos an

Zoff ums Kennedy Center

Ein US-Demokrat wirft den Leiter des Kennedy Center, Richard Grenell, Verfehlungen vor – der weist die Anschuldigungen zurück.

Aber er hat ja gar nichts an! 

Nick Pfefferkorn, Leiter des Verlags Breitkopf & Härtel, hat den Zustand der zeitgenössischen Musik kritisiert. Der folgende Aufschrei zeigt die Fragilität eines Betriebs, der Kritik schnell als Majestätsbeleidigung deutet. Thomas Schmidt-Ott hat

Lieber Thilo Mischke,

gestern Abend habe ich zum Einschlafen den Podcast Hotel Matze mit Ihnen als Gast eingeschaltet. Aber anstatt runter zu kommen, bekam ich Puls. Vergessen wir In 80 Frauen um die Welt und

Plácido Bonnwitschny

Heute mit existenziellen Fragen, ob das Dogma die Kunst tötet, mit Bonner Merkwürdigkeiten und der Frage nach der Legitimation von Radioorchestern.   

Verpassen Sie nicht ...